Rätsel für Aloysius - Special zur XXVIII. (2x) - gelöst
#1
Na, dann mach mal.

[Bild: p10443575rfdm.jpg]

Freunde der Bahnsteigkanten, das banale Baufahrzeugbildle entstand an den schönen Babí-leto-Tagen im Oktober. Der Plan-Fahrzeug-Einsatz lässt den Standort deutlich einschränken.

Zusatzaufgabe für Kulturfunktionäre und sonstige Willige zur XXVIII. Ausgabe:
Unweit dieser schönsten Schulanlage der DDR, gebaut in den autoarmen 1950ern, befindet sich die Grablage des XXVIII.
Wie hieß der XXVIII. Gute? Wo ist das situiert? Wer schuf die Grabanlage?


[Bild: x7ni07.jpg]

Einen gesegneten Freitag wünscht astrachan
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#2
(04.11.2022, 09:13)astrachan schrieb: Na, dann mach mal.

Cry Weder zum Einen, noch zum Anderen habe ich auch nur den blassesten Schimmer.
Ist der "Plantriebwagen" ein 854? Oder liege ich schon da daneben?

Danke für Deine prompte Reaktion auf meinen Wunsch nach etwas Abwechslung!  Ok
________________[Bild: kufr.gif]_______________
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#3
Nein, das ist ein 810.
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#4
Bei Deiner Vorliebe für Historie könntest Du diesen da gemeint haben.
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander  Heart
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#5
Nicht ganz!

Gemeint hatte ich
- Heinrich XXVIII. Prinz Reuß zu Köstritz, auch Heinrich XXVIII. Prinz Reuß j. L. (* 3. Juni 1859 in Stonsdorf, heute Staniszów; † 8. Mai 1924 in Berlin) war ein deutscher Adliger aus der Nebenlinie Reuß-Köstritz der „jüngeren Linie“ des Fürstenhauses Reuß. Im Jahr 1908 verzichtete er auf den Titel und war seitdem Graf von Dürrenberg.

Tatsächlich ist im Park abgelegt
- Heinrich XXVII. Fürst Reuß jüngere Linie, Graf und Herr zu Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein (* 10. November 1858 in Gera; † 21. November 1928 ebenda) war der letzte regierende reußische Fürst und preußischer General der Kavallerie.

Geschaffen hat die Grabanlage Ernst Barlach Ende der 1920er Jahre auf Wunsch von Heinrich dem 45., Sohn des 27.

Barlach und der 45., der als Theater-Dramaturg arbeitete, lernten sich am Theater Gera kennen.Der 45. wandte sich in den 1930ern den Nazis zu, war Pg. und wurde 1945 durch sowjetisches Militär verhaftet, seitdem vermisst und später für tot erklärt wurden.
Ja, die ganze Nummerei ist verwirrend im Hause Reuß.

Situiert ist das Ganze im einstigen fürstlichen Landschaftspark Ebersdorf, heute Stadt Saalburg-Ebersdorf. Ebersdorf selbst ist noch heute aktive Filiale der Brüdergemeine Herrnhut mit ähnlicher Architektur und sozialen Einrichtungen. Der Bahnhof Ebersdorf-Friesau am Reststummel der einstigen Thüringer Oberlandbahn wird ja durch einen üppigen Güterverkehr zum Holzwerk von Unterlemnitz via Leutenberg bedient.

Alles schöne Gegend zum Erholen, Triebwagen fahren und Wandern.

Mal sehn, was nun mit der Bahnsteigkante wird?!
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#6
(04.11.2022, 18:34)astrachan schrieb: Mal sehn, was nun mit der Bahnsteigkante wird?!

Wenn sie nicht modernisiert wird (@Prellbock: Gibt es schon eine Ausschreibung?) dann wird sie wohl noch die nächsten fünfzig Jahre unerkannt dort liegen bleiben.
Angry  Denn, nimm es mir nicht übel! Nur anhand des 810er Einsatz dieses ansonsten völlig hinweislose Bild zu entschlüsseln halte ich für nahezu ausgeschlossen. Lasse mich dahingehend natürlich gern eines Besseren überzeugen...
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#7
(04.11.2022, 18:51)Alois Nebel schrieb: Wenn sie nicht modernisiert wird (@Prellbock: Gibt es schon eine Ausschreibung?) ...

Guten Abend,

da ich gefragt wurde - dazu kann ich eine eindeutige Aussage treffen - ich weiß es nicht Big Grin 

Grüße vom

Prellbock
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#8
Gebe nochmal Hilfestellung:

[Bild: dsc090182v9ddg.jpg]

Jetzt sollt's aber klingeln. Streckenverlauf nahe des Bahnhofs. Triebwagen-Suchbild.
Sturmwochenende Februar 2020.  Grüßle
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#9
(04.11.2022, 18:34)astrachan schrieb: Ja, die ganze Nummerei ist verwirrend im Hause Reuß.

Dafür haben die männlichen Reußen nur einen Vornamen. Denn die heißen bekanntlich alle Heinrich.
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#10
(05.11.2022, 10:19)astrachan schrieb: Gebe nochmal Hilfestellung:
Jetzt sollt's aber klingeln. Streckenverlauf nahe des Bahnhofs. Triebwagen-Suchbild.

Klingeln tut es bei mir nicht.  Sad
Bin schon froh das Wägelchen gefunden zu haben. Das Hilfebild würde eventuell zu Varnsdorf - Rybniště passen, aber da finde ich keine solche Bahnsteigkante. Ich gebe auf!
________________[Bild: kufr.gif]_______________
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#11
wird wohl eher die Strecke 161 sein. Der Meistro wandert dort gerne in der Gegend herum.
Gruß aus Weixdorf vom Bahnsteig
Seid nett zueinander  Heart
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#12
Hallo,

irgendwie kam mir der Bahnsteig bekannt vor. Aber ein fotografisches Gedächtnis fehlt mir. Daher bin ich mal einige Nebenstrecken, die ich zuletzt so bereist hatte, mit den modernen Helferlein "abgefahren".
Mit dem Gebäude im Hintergrund der MUVka und einem passenden (noch gar nicht so alten) Regenrückhalt (oder Abfischteich?) habe ich einen passenden Kandidaten gefunden:

Handelt es sich um Postupice?

Ahoj
Die Dummheit der Menschen ist vielschichtig:
Der normale Dumme hat weder Meinung noch Horizont.
Gefährlich sind die, sich eines Horizonts und der richtigen Meinung wähnend,
die ob ihrer Irrtümer, andere Ansichten schmähen
!
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#13
Ja, das ist richtig. POSTUPICE. Blick vom Bahnübergang Richtung Osten.
Grüßle
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