Pars Nova investiert in Šumperk (m. 1 Link)
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Guten Nachmittag werte Leser,

leichter Sonnenschein bringt die Umgebung zum Dampfen und daher - Beitrag vom heutigen 15.08. - "Die Eisenbahn-Maschinenfabrik  Pars nova investiert in 4 Jahren eine halbe Mrd. in die Fertigung".

In Šumperk werden für hunderte Mio. eine neue Fahrwerkswerkstatt, eine neue Lackiererei oder eine Motorenwerkstatt entstehen.

Die Gesellschaft Pars nova aus der Škoda-Transportation-Gruppe gab eine eine Investition in das Fertigungsgelände in Šumperk in Höhe hunderter Mio. bekannt. Im Laufe von 4 Jahren will sie hier 460 Mio. Kronen investieren. Ziel ist neben der Modernisierung der Technologie auch eine Erhöhung der Fertigungskapazität um 35%. Die Škoda-Transportation-Gruppe setzt damit die milliardenschweren (bissel frei) Investitionen fort, die nach der Übernahme der Gruppe PPF verkündete.

"Der investive Aufbau wurde in unserer Gesellschaft mit der Verlängerung der Versuchs- und der Übernahmehalle aufgenommen, die wir planen bis Ende diesen Jahres fertig zu stellen. Weiterhin nahmen wir die komplexe Modernisierung des Betriebs in der Hauptfertigungshalle in Angriff und wir bereiten die Investition in die neue Drehgestell- und Radsatzwerkstatt vor. Mit den Investitionen haben wir uns das Ziel auferlegt (?) bis zu 17 neuer Arbeitsstände (bissel frei) und eine neue (Fertigungs-) Linie für die Instandsetzung von Drehgestellen zu erlangen," führte Aleš Měrka an, Generaldirektor und Mitglied des Vorstands von Pars nova.

in den folgenden Jahren wird eine neue Fahrwerkswerkstatt entstehen. Noch in diesem Jahr werden zwei neue Schiebebühnen, eine Gleisanlage mit einer Länge von 300 m und eine neue (Durchlauf-?) Drehgestellwaschmaschine eingesetzt. Im jahre 2021 wird es hier zur Installation einer neuen CNC-Drehmaschine für Radsätze, einer neuen Radsatzpresse und zur Errichtung eines spezialisierten Arbeitsplatzes für die Montage von Lagern und eines  Defektoskopiezentrums kommen.

Die Fertigstellung der gesamten Drehgestellwerkstatt wird im Jahre 2022 mit der Installation der eigenständigen Lackiererei und einer (Sand-) Strahlbox abgeschlossen werden. Weitere Investitionen sind in Šumperk für die komplette Rekonstruktion des Fertigungsprozesses (frei) geplant, wie z.B. Fahrmotorwerkstatt, Elektronikwerkstatt und in die Technologie der Vorbereitung und Klassifizierung (oder doch Zerlegung?) der Materialien für die Fertigung der Ersatzteile.

"Außer den massiven Investitionen in Ostrava und in Plzeň bereiten wir jetzt Investitionen im Volumen von fast einer halben Mrd. in die Erhöhung der Kapazität und die Modernisierung des Geländes bei der Šumperker Gesellschaft Pars nova vor. Mit der Erweiterung des Kapazitäten wird es auch zur Anwerbung neuer Angestellter kommen," bemerkte der Vorstandsvorsitzende und Präsident der Škoda-Transportation-Gruppe Petr Brzezina.

In Plzeň hat Škoda schon mit der Errichtung eines neuen Fertigungs- und Prüfgelände (frei) für mehr als 800 Mio. Kronen begonnen. Schrittweise wird man hier mehr als 1000 neuer Angestellter aufnehmen. In Ostrava wird die Tochterfirma "Škoda Vagonka" dank der 1 Mrd. Investition auf die doppelte Fläche anwachsen. Man errichtet z.B. eine neue Lackiererei, ein Zerspanungszentrum (?) oder neue Fertigungslinien.

Škoda Transportation führt an, dass man ggw. Kundenaufträge im Wert von ca. 65 Mrd. Kronen hat.



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Prellbock
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  • jm f, PKP-ST44
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